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Eine Abhandlung über den Umgang mit fremden Geld wie ihn Paulus im 2. Korintherbrief anlässlich der von ihm durchgeführten Kollekte für die Jerusalemer Urgemeinde entfaltet.
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Der Umgang mit Geld, zumal mit anvertrautem Geld, ist hochsensibel. Gerade die Finanz- und die daraus resultierende Wirtschaftkrise belegen das. Dabei folgt der gesunde Menschenverstand schon im kleinen Geldgeschäft dem Grundsatz „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“. Umso mehr verwundert die Risikobereitschaft bei großen Geldgeschäften, die zum Entstehen der gegenwärtigen Situation beigetragen haben.
Geld gehört zum Leben. Es wundert daher nicht, dass auch der Bibel das Thema „Geld“ nicht fremd ist. Auch die Paulusbriefe, die als älteste Schriften des Neuen Testaments frühe Zeugnisse einer christlichen Theologie präsentieren, sind von der Frage nach dem Umgang mit anvertrautem Geld geprägt: Paulus, Heidenmissionar und großer frühchristlicher Vermittler zwischen jüdischer und griechischer Denkweise, hatte sich verpflichtet, die Jerusalemer Urgemeinde finanzielle durch eine groß angelegte Sammlung zu unterstützen. Dahinter verbarg sich eine groß angelegte Kollekte in den von ihm gegründeten Gemeinden. In einer Zeit, in der Geldgeschäfte noch reell und nicht virtuell getätigt wurden, hieß das auch, dass die Gemeinde ihr Geld Paulus persönlich anvertrauten. Die hieraus resultierenden Befürchtungen und Ressentiments, aber auch die Notwendigkeit, Vertrauen herzustellen, sind in den Paulusbriefen immer präsent – manchmal verborgen, manchmal offensichtlich.
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